
Aktivitäten 2024
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Lesung Entwurzelt Buchmesse - 19.10.2024
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Interkulturelle Woche Gesprächsabend „Ein Herz für Spiritualität“-25.09.2024
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BusStop Theater auf der Immigrationsbuchmesse - 05.10.2024
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Pakistan Festival 2024 - 20 Jahren PakBann e.V.- 14.09.2024
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BusStop im Ginnheim - 13.07.2024 Bornheim
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BusStop im Ginnheim - 30.06.2024 Riedberg
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Stadtteilfest Nied - 22.06.2024
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BusStop im Ginnheim - 16.06.2024
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BusStop im Kulturkeller Höchst - 05.05.2024
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Zuhören und Beten für den Frieden: Gesprächsabend Islam – Christentum - 29.04.2024
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BusStop beim Hessischen Landfrauen Bezirk Eschborn - 18.04.2024
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BusStop bei der Demokratiekonferenz in Erlensee/Rodenbach - 05.03.2024
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BusStop Erlensee - 19.01.2024
Lesung Entwurzelt Buchmesse - 19.10.2024
Die Autorin Alka Saraogi ist eine sehr bekannte und erfolgreiche Schriftstellerin, die mehrere Romane veröffentlicht hat.
Gelesen wurde von Dr. Almuth Degener, sie hat diesen und mehrere weitere Romane aus Hindi und Urdu übersetzt.
Der 2024 erschienene Roman „Entwurzelt“ erzählt von einem Mann, der aus dem pakistanischen Ostbengalen fliegen muss und im indischen Westbengalen nie ganz den Verlust der Heimat verwinden kann, und von einem Mann, der in Ostbengalen bleibt und am Freiheitskampf für Bangladesch teilnimmt.
Interkulturelle Woche Gesprächsabend „Ein Herz für Spiritualität“-25.09.2024
Eine Christin (Pfarrerin Charlotte von Winterfeld), ein Muslim mit pakistanischen Wurzeln (Amir Mansoor) und eine Jüdin (Ruth Hirschberg) kamen ins Gespräch über ihre Spiritualität, befragten sich gegenseitig: neugierig, offen und ehrlich.
Ruth Hirschberg erzählte bei Snacks und Getränken aus Pakistan, welch vielfältigen Dankgebete es im Judentum gibt: für jedes Lebensmittel gibt es ein extra Gebet.
Sie erzählte plastisch von den Sabbatregeln, zum Beispiel davon, wie einem Rabbi einmal die Wohnungstür zugefallen war und er am Schabbat ja keine Arbeit tun, also auch keinen Schlüssel im Schloss drehen darf. Sie erzählte auch von den Speiseregeln und der Trennung von Fleisch- und Milchküche, und wie sehr die 613 Regeln im Judentum das Leben bestimmen. 248 davon sind Gebote, also religiöse Pflichten, 365 sind Verbote, darunter jenes Gebot, nur "koschere" ("reine") Tiere zu verzehren und das Verbot, am Schabbat zu arbeiten. Manchmal sei die Einhaltung sehr anstrengend, aber diese Regeln helfen auch zur Identität und Gemeinschaft.
Bei dem Gespräch entdeckten die Gesprächsteilnehmer Gemeinsamkeiten und nahmen Unterschiede wahr. Natürlich durften die Gäste auch Fragen stellen.
Nach dem Motto: Es ist besser, miteinander zu reden als übereinander.
BusStop Theater auf der Immigrationsbuchmesse - 05.10.2024
Das BusStop Theater war eingeladen, auf der diesjährigen 13. Frankfurter Immigrationsbuchmesse im Historischen Museum verschiedene Szenen aus seinem aktuellen Programm zu spielen. Die Messe, die von Hamidul Khan ins Leben gerufen wurde, bot am Wochenende, dem 5. und 6. Oktober, ein vielfältiges Programm mit Lesungen, Musik, Tanz und Diskussionen. Hamidul Khan, der seit mehr als 30 Jahren in Frankfurt lebt, hat mit großem Engagement eine Plattform geschaffen, auf der Migrant*innen und Themen wie Migration, kulturelle Identität und Integration in den Mittelpunkt gerückt werden. Neben Buchverlagen, die Werke von Migrant*innen über Migration ausstellen, bietet die Messe auch Raum für politische und kulturelle Diskussionen. Das BusStop Theater trug mit seiner Aufführung dazu bei, das Thema Rassismus und Vorurteile durch künstlerische Darbietungen greifbar zu machen. Die Szenen regten das Publikum zum Nachdenken an und führten zu einigen Gesprächen im Anschluss. Diese Art von kulturellem Austausch ist genau das, was die Frankfurter Immigrationsbuchmesse fördern möchte – ein friedliches und respektvolles Zusammenleben durch gemeinsame Sprache und kreative Ausdrucksformen.
Pakistan Festival 2024 - 20 Jahren PakBann e.V.- 14.09.2024
Am Samstag dem 14. September 2024, 12:00 bis 23:00 Uhr feierten wir 20 Jähriges Bestehen des Vereins mit dem Pakistan Festival 2024. An dem Tag konnten wir über 400 Besucher empfangen, die die Möglichkeit wahrnehmen, die pakistanische Kultur sowie die Arbeit unseres Vereins näher kennenzulernen.
Bedauerlicherweise hatten wir dieses Jahr kein Glück mit der Presse, auch waren die Ehrengäste, die Schirmherren OB Meike Josef und Bürgermeisterin Frau Dr. Nagers Eskandari- Grünberg waren verhindert und das Büro konnte keine Vertretung schicken.
Auch die pakistanische Botschafterin Frau Saqlain Syedah und Generalkonsul Herr Zahid Hussain sagten am Vormittag auf Grund eines dringlichen Vorfalls die Teilnahme am Abend ab
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Dies hat uns aber nicht abgehalten und wir eröffneten um 12:00 Uhr das Festival mit der Kunstausstellung des pakistanischen Künstlers Syed Akmal Hussein Zahidi im Titus Forum Nordwestzentrum Frankfurt.
Tim Mulhanga hielt einen Vortrag darüber, wie das Selbst und die Anderen konstruiert und zur Rechtfertigung von Rassismus, Ausgrenzung und Ausbeutung genutzt werden. Dem wurde die Perspektive der Verteidigung allgemeiner Menschenrechte für alle gleichermaßen und weltweit gegenübergestellt. Am Umgang mit der Klimakrise wurde erläutert, wie sich Vorstellungen von Ungleichwertigkeit strukturell fortsetzen und verstärkt werden und wie Ungleichheit die Möglichkeit, Menschenrechte in Anspruch zu nehmen, beeinträchtigt. Klimagerechtigkeit wurde dem gegenüber als Kolonialismus kritische, globale und diskriminierungssensible Perspektive erläutert.
Anschließend las Frau Dr. Almuth Degener aus dem Politthriller „Verrat“ des pakistanischen Schriftstellers Omar Shahid Hamid, den sie aus dem Englischen übersetzt hat und der neben einer spannenden Handlung Einblick in wenig bekannte Aspekte der pakistanischen Gesellschaft vermittelt.
Die zertifizierte Märchenerzählerin Angela Adhikari aus Friedberg/Hessen gestaltete für die Kinder eine Reise durch verschiedene Märchen aus Pakistan. Volksmärchen wie Der königliche Räuber und Der Schakal und der Hase, gesammelt und übersetzt von der Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel, wurden von der Erzählerin eigens für die Veranstaltung zusammengestellt und vorbereitet. Es kamen einige Kinder auf einem flauschig roten Teppich sitzend zusammen, umgeben von Kunstwerken. Als die erste Gruppe fertig war, kamen noch weitere Kinder und die Erzählerin hatte noch eine weitere Geschichte aus Pakistan, die sie den Kindern erzählte.
Leider war es nicht möglich, den Film Joyland zu zeigen, da das Mischpult des Kinder- und Jugendtheaters nicht mit unserem DVD Gerät verbunden werden konnte und der Mitarbeiter des Kinder- und Jugendtheaters sich nicht damit auskannte.
Im Nachgang haben wir versucht, mit der Geschäftsführung des Theaters zu verhandeln, dass sie auf Zahlung der vereinbarten Saalmiete ganz oder Teil verzichten, da wir den Saal nicht genutzt haben, dies wurde bedauerlicherweise abgelehnt. Zum Glück kam uns wenigstens der Filmverleih entgegen und stellte uns keine Rechnung dafür.
Zwischen Vortrag, Lesung und Märchenstunden konnten die Besucher die Möglichkeit nutzen, die Angebote des Basars wahrzunehmen. Es gab eine große Auswahl an Schmuck, Bekleidung, Tagesdecken, Hennabemalung und Süßigkeiten aus Pakistan.
Den ganzen Tag über wurde Kulinarisches von Raja.BBQ.GRILL angeboten. Unter den Spezialitäten aus Pakistan waren u. a. Chicken korma, Aloopalak, Chana Masala, Reis, Samosa ,Chaat.
Das Abendprogramm wurde traditionsgemäß mit einer Rezitation aus dem heiligen Koran von Kindern eingeleitet. Asad Ahsan rezitierte die Verse auf Arabisch und Mahnor Ahsan übersetzte es ins Deutsche, Hamna Hameed ins Urdu.
Es folgte ein Kurzfilm über die Arbeit des Vereins in den letzten zwanzig Jahren. Außer dem Film hatten wir anlässlich des Jubiläums auch ein Buch erstellt.
Almuth Degener und Syeda MeMuna Hashimi führten die Gäste durch das Programm. Frau Dr. Almuth Degener lehrte am ehemaligen Institut für Indologie in Mainz. Syeda MeMuna Hashimi ist eine beliebte und in der pakistanischen Community in Deutschland sehr bekannte Moderatorin, die seit 5 Jahren mit Interviews von Prominenten aus Fernsehen, Sport und Politik hervortritt.
Salma Mansoor entwickelte die Texte, fertigte die Kostüme und Kulissen und leitete die Proben der folgenden beiden von Kindern dargebotenen Theaterstücke „Wo ist Mami“ nach dem Buch von Julia Donaldson und ein Stück nach der „Kleinen Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle.
„Wo ist Mami?“: Allein und verlassen sitzt ein kleiner Affe im Dschungel und sucht seine Mutter. Zum Glück hilft ihm ein netter Schmetterling bei der Suche.
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ fungierte an diesem Abend als Fortsetzung des ersten Stücks, nun ging es um den Schmetterling. Die Kleine Raupe schlüpft aus dem Ei und hat nur noch Fressen im Sinn. Eine Woche lang frisst sie sich durch allerlei Obst und Süßigkeiten. Dann baut sie sich einen Kokon und entpuppt sich als farbenprächtiger Schmetterling.
Frau Saima Ahsan bietet mit Caritas Frankfurt Urdukurse für Kinder an und hat uns dabei unterstützt, eine Kindergruppe für das Theaterprojekt zusammenzustellen. Wir bedankten uns bei ihr und gaben ihr die Möglichkeit, ihren Kurs vorzustellen.
Eine Folge von Tänzen aus verschiedenen Regionen Pakistans gaben Einblick in die kulturelle Vielfalt des Landes: Sindhi-Tanz, Panjabi-Tanz, Kashmiri-Tanz, Pashtunen-Tanz, Balutschen-Tanz.Zuerst führten die Kinder Volks Tänze aus verschieden Regionen aus Pakistan und einen Sufi Tanz vor, anschließend kam eine Vorführung von Volkstänzen mit den Tänzern und Tänzerinnen Cristina Sauerwein, Hanan Kadur, Hans Bolz und Amir Mansoor. Den Kindern wurde als kleines Dankeschön Geschenke überreicht.
Der nächste Höhepunkt des Abends war eine Darbietung des Sängers und Musikproduzenten Samdani Javed Salamat. Da er als Geflüchteter aus Pakistan nach Deutschland gekommen ist, hatte er im letzten Moment Bedenken wegen der geplanten Anwesenheit der pakistanischen Botschafterin. Wir hatten natürlich volles Verständnis für seine Ängste, aber nach der Absage der Botschafterin konnten wir den Künstler glücklicherweise am Samstagmorgen noch erreichen und ihn überzeugen, doch noch teilzunehmen.
Das anschließende großartige Tanztheater „A Wife’s Letter“ basiert auf eine Geschichte des indischen Nobelpreisträgers Rabindranath Tagore. Ursprünglich auf Bengali geschrieben, wurde die Geschichte für den Abend von Suramya Pushan Dasgupta ins Englische und von Dr. Almuth Degner ins Deutsche übersetzt. Hanan Kadur sprach den Text, getanzt wurde das Stück von Surangama Lala Dasgupta (Kolkata), Lokeshwari Dasgupta (Nizza), Suramya Pushan Dasgupta (Wien) und Amir Mansoor (Frankfurt).
Eine ganz andere, aber sicher ebenso eindrückliche Vorstellung war der Schlangentanz von Sho’ira und ihrer kleinen Nichte. Sho’ira ist schon seit 2007 an Veranstaltungen von PakBann dabei.
Aufgrund eines Todesfalls musste der geplante Tanz aus Nepal ausfallen.
Unser nächster Programmpunkt war mitreißende Bollywood-Musik mit der Sängerin Kiran Sachdev. Sie singt auf Hindi, Panjabi, Marathi, Gujarati, Bangla, Rajasthani, Bhojpuri, Sindhi, Maithili und Persisch. Kiran Sachdev ist eine bekannte Sängerin, die mehrere Alben eingespielt hat und auch Preise gewonnen hat.
Hanan Kadur, die PakBann künstlerisch seit Jahren begleitet, führte nun einen atemberaubenden Schleiertanz vor.
Anschließend folgte klassischer südasiatischer Tanz mit der bekannten Kathak-Meisterin Surangama Lala Dasgupta aus Kolkata zu einem Gedicht des Urdu-Dichters Mirza Ghalib: „har ek baat pe kahte ho“, ein poetisches Plädoyer für Toleranz und von daher ausgesprochen passend zu den Zielen des Vereins.
Eine ganz andere, ebenso begeisternde, Art von Tanz wurde von der Tanzgruppe Bollymotion aus Darmstadt dargeboten.
Jede einzelne Nummer des Abendprogramms wurde mit donnerndem Applaus des Publikums belohnt.
Mit Über 20 Akteuren im Alter von 5 bis 68 Jahren folgte eine Modenschau, die zeigte, was man in Pakistan trägt.
Den Abschluss des Abends gestalteten die beiden Künstler und Geschwister Lokeshwari Dasgupta nd Suramya Dasgupta.
Lokeshwari Dasgupta präsentierte einen Solotanz im Geiste der Sufi-Mystiker zu einem berühmten pakistanischen Lied aus den 70er Jahren.
Suramya Pushan Dasgupta sang uns begleitete sich selbst auf der Gitarre zu einem äußerst berührenden finalen Sufi-Recital.
Es war ein fulminanter Abend mit Eindrücken, die noch lange in den Zuschauern fortwirken werden.
BusStop im Ginnheim - 13.07.2024 Bornheim
Am Samstag, 13. Juli 2024 durften "Busstop - Theater gegen Rassismus" ihre aktuellen Szenen in Bornheim auf Einladung von fair-ein e. V. und Weltladen Bornheim im großen Saal der katholischen Gemeinde St. Josef vor einem launigen Publikum präsentieren. Es wurde viel gelacht, vieles regte zum Nachdenken an, und so nahmen die SchauspielerInnen am Ende die begeisterten stehenden Ovationen der Menschen im Raum entgegen. Das Publikum konnte viele Denkanstöße, aber auch die Gewissheit, einen schönen Abend verlebt zu haben, mit nach Hause nehmen.
BusStop im Ginnheim - 30.06.2024 Riedberg
PakBann e.V. war wieder beim Stadtteilfest Nied dabei. Wir Feierten gemeinsam in der Niddaschule in Frankfurt Nied und haben pakistanische Köstlichkeiten präsentiert.
BusStop im Ginnheim - 16.06.2024
Am 16. Juni 2024 gastierte das Busstop-Ensemble zum zweiten Mal Begegnungszentrum Ginnheim des Frankfurter Verbandes. Nachdem im Winter 2023 dort bereits eine Aufführung stattgefunden hatte, entschieden die Verantwortlichen, das Busstop-Ensemble erneut im Sommer einzuladen, um auch Menschen, die bei Dunkelheit und Regen ungern das Haus verlassen, die Möglichkeit zu geben, das aktuelle Stück des Theaters gegen Rassismus am Nachmittag zu erleben.
Und so präsentierten die SchauspielerInnen vor einem „vollen Haus“ ihr aktuelles Stück. Das Publikum belohnte die Szenen mit stehenden Ovationen und war begeistert. Man konnte ein bisschen lachen, ein bisschen weinen und auf jeden Fall neue Erkenntnisse und Sichtweisen mit nach Hause nehmen.
BusStop im Kulturkeller Höchst - 05.05.2024
Am Sonntag, 5. Mai 2024, gastierte das Busstop-Ensemble wieder einmal im Kulturkeller Höchst, der Stätte, wo " einst alles begann". Im voll besetzten Kulturkeller in Höchst zeigten die Busstopper ausgewählte Szenen, teils modifizierte Szenen aus Busstop 1 und 2, teils ganz neu konzipierte Szenen zum Thema Rassismus und Vorurteilen, zu Fremdenhaß allgemein, zu Islamophobie, aber auch zu Antisemitismus. Das Publikum, auch teilweise ZuschauerInnen, die Busstop 1 und 2 schon gesehen haben, aber auch welche, die zum ersten Mal bei einer Busstop-Aufführunge waren, war begeistert und bedachte die SchauspielerInnen am Ende mit stehenden Ovationen und tosendem Beifall.
Zuhören und Beten für den Frieden: Gesprächsabend Islam – Christentum - 29.04.2024
Am Montag, den 29. April 2024, fand ein besonderer Gesprächsabend im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt Griesheim und Frankfurt Nied statt. Unter dem Motto "Es ist besser, miteinander zu reden als übereinander. Es waren alle Interessierten eingeladen, an einem interreligiösen Dialog zwischen Islam und Christentum teilzunehmen.
Die Veranstaltung wurde von Amir Mansoor, einem Muslim pakistanischer Herkunft, sowie Pfarrerin Charlotte von Winterfeld, einer Christin deutscher Herkunft, geleitet. Beide brachten ihre Themen mit, um Fragen rund um Kultur, Glauben, Bräuche und Speisen zu diskutieren.
Neben dem Austausch über die jeweiligen Religionen wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es wurden kleine Snacks und Getränke angeboten. Den Abschluss des Abends bildete ein kurzes Gebet für den Frieden, das die Teilnehmer in gemeinsamer Andacht vereinte.
Die Veranstalter hofften, durch diesen Abend das Verständnis und den Respekt zwischen den Kulturen und Religionen zu fördern und einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben zu leisten. Der Abend war ein inspirierendes und verbindendes Erlebnis für alle Beteiligten.
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BusStop beim Hessischen Landfrauen Bezirk Eschborn - 18.04.2024
Am 18. April 2024 gastierte das BusStop-Ensemble auf Einladung der Hessischen Landfrauen in der Stadthalle in Eschborn. Ca. 70 Landfrauen schauten die teils ernsten, teils lustigen Szenen begeistert an. Einige kannten das BusStop-Ensemble bereits von der Versammlung der Hessischen Landfrauen im November 2023. Im Anschluss und in Gesprächen mit den SchauspielerInnen wurde positiv vermerkt, dass gerade in der jetzigen, krisengeschüttelten Zeit, wo es überall in der Welt brennt, solche, zum Nach- und Umdenken anregende Denkanstöße wichtig für alle sind. Es war ein für alle Beteiligten kurzweiliger, unterhaltsamer, aber dennoch lehrreicher Abend.
BusStop bei der Demokratiekonferenz in Erlensee/Rodenbach - 05.03.2024
Am Sonntag, 3. März 2024, war das BusStop-Ensemble eingeladen zur Demokratiekonferenz in der Rodenbachhalle in Erlensee/Rodenbach. Das Ensemble zeigte sein aktuelles Stück und im Anschluss wurden zu ausgewählten Szenen Workshops gebildet wie Rassismus, Queer, Integration, Antisemitismus/Antiislamismus/Religion und Ausländerfeindlichkeit. In den Workshops wurden eigene Erfahrungen gesammelt, Klischees aufgespürt, die unsere Vorurteile beeinflussen und es wurde nach kreativen Lösungen der Probleme gesucht. Einige Workshops stellten ihre Ergebnisse in selbst inszenierten, kurzen Szenen vor. Insgesamt war diese Konferenz ein gut besuchter, gemeinsamer und interessanter Erfahrungsaustausch mit dem Ziel, solche Zusammenkünfte weiterhin zu veranstalten und zu besuchen, um aktiv mitzuwirken.
BusStop Erlensee - 19.01.2024
Die Partei "Die Grünen Erlensee" lud uns erneut ein, am Freitag, den 19. Januar 2024 beim traditionsreichen Neujahrsempfangs mitzuwirken. Vor dem Hauptredner, Anton Hofreiter, startete der Abend mit ausgewählten Szenen des BusStop-Ensembles, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden.